Grüne

Spione nicht willkommen

NEUMARKT. Die Grünen in Postbauer-Heng wollen am Freitag um 19.30 Uhr im Gasthof "Goldene Krone" in Buch ihre Aufstellungsversammlung für die Bürgermeisterwahl und die Gemeinderatswahl durchführen.

Viele engagierte Frauen und Männer hätten sich für die politische Arbeit in Postbauer-Heng gewinnen lassen, hieß es. Alle interessierten Bürger sind eingeladen.

"Nicht eingeladen" seien dagegen Bürger, "die für eine andere Liste oder Gruppierung kandidieren", heißt es dagegen von den Grünen schroff.
03.12.07

Gemeinsame Liste

NEUMARKT. Die Velburger Grünen treten zur Kommunalwahl gemeinsam mit der Wählervereinigung GMU an.

Die Wählervereinigung "Gemeinsam für Mensch und Umwelt" hatte die Listenverbindung angeregt und die Grünen haben eingewilligt. Außerdem will man eine Listenverbindung mit der SPD anstreben. Roland Schlusche tritt als Bürgermeisterkandidat an.

Die Liste:

Roland Schlusche
Doris Friedl
Manfred Sailer
Anna Fritsch
Josef Guttenberger
Agnes Gruber
Jürgen Kerkien
Monika Holzapfel
Reinhold Fritsch
Gabriele Schneider
Karl Gruber
Georg Gradl
Oliver Vasall
Martin Mausen
Gerhard Schmidt
Johannes Schlusche
Die ersten vier Plätze wurden doppelt benannt.
02.12.07

Familienzentrum vorgeschlagen

NEUMARKT. Die Grünen wollen die Alte Henger Schule in Postbauer-Heng zu einem Familienzentrum umwandeln.

Die bisherige Jugendarbeit könnte in gewohnter Weise weiterlaufen, hieß es. Der Markt Postbauer-Heng solle die Kosten übernehmen. Das Ziel sei die Familienfreundlichkeit des Marktes Postbauer-Heng deutlich zu erhöhen, so Gabriele Bayer. Die Grünen in Postbauer-Heng würden es außerordentlich bedauern, dass die Landeskirche die Finanzierung für die erfolgreiche pädagogische Jugendarbeit von Bernd Bischoff in der Alten Henger Schule einstellen will.

Bürgermeisterkandidatin Gabriele Bayer schlug jetzt ein Familienzentrum in der Alten Henger Schule vor. Der Familienbegriff der WHO sollte Grundlage für die Zielgruppe sein. Das sind die klassische Familie, Alleinerziehende, Familien mit pflegebedürftigen Senioren, alleinstehende Senioren und ihr Umfeld, pflegende Kinder und ihre Angehörigen - also ein sehr weit gefaßter Familienbegriff.

Die Koordination soll eine ausgebildete Familiengesundheitspfleger übernehmen und die Kommune Postbauer-Heng für die "Raumkosten" und die Personalkosten aufkommen. Man könnte Projektgelder z.B. bei der Robert-Bosch-Stiftung beantragen. Auch könnte eine wissenschaftliche Begleitung für die Evaluation hilfreich sein. Der Familiengesundheitspfleger könne sich über die verschiedenen Sozialgesetzbücher zum Teil refinanzieren.

Die Jugendarbeit wäre ein integraler Bestandteil dieses Familienzentrums, die wie bisher organisiert, nur vom Markt finanziert wäre. Auf keinen Fall sollten aber Baumaßnahmen angestrengt werden, hieß es.
27.11.07

Grüne Liste aufgestellt


Johanna Stehrenberg ist Spitzenkandidatin der Neu-
markter Grünen
NEUMARKT. Johanna Stehrenberg führt als Spitzenkandidatin die Liste der Neumarkter Grünen zu den Stadtratswahlen an.

Am Donnerstagabend wurde die Kandidatenliste bei einer Versammlung aufgestellt und beschlossen. Mit 28 Bewerbern hat sich die Zahl von 2002 schlichtweg verdoppelt. Alle Berufs- und Altersgruppen seien vertreten, hieß es bei der Versammlung.

Vorsitzender Horst Wild betonte dabei, dass die Grüne Liste in Neumarkt seinesgleichen suche: Nicht nur der Frauenanteil von über 50 Prozent, sondern auch das Durchschnittsalter der Kandidaten von gerade 40 Jahren sei in Neumarkt konkurrenzlos.

Vorstandsmitglied Amelie Jakubek sieht das Ziel, "Jugend in die Rathäuser zu bringen", mit der Grünen-Liste "auf einem guten Weg". Vorstandsmitglied Thomas Leykam gab aufgrund der "hervorragenden" Kandidatenliste das Ziel aus, mindestens vier Stadtratsmandate zu erhalten und so mit Fraktionsstärke in das Rathaus einzuziehen.

Derzeit sind die Grünen überhaupt nicht im Neumarkter Stadtrat vertreten, nachdem Sieglinde Harres im August die Partei verließ und ankündigte, im März nächsten Jahres bei der Freien Liste Zukunft (FLitZ) zu kandidieren (wir berichteten).

Überhaupt hatten die Neumarkter Grünen in der Vergangenheit schon mehrfach Pech mit ihren Stadträten: Der damalige Grünen-Stadtrat Johann Gloßner war bei der OB-Wahl vor zwei Jahren überraschend für FLitZ als OB-Kandidat angetreten - und verließ dann auch offiziell die Grünen (wir berichteten). Und auch der heutige SPD-Fraktions-Chef Lothar Braun war als Grüner in den Stadtrat gekommen - bevor er 1991 zu den Genossen wechselte.

Es wurde eine Listenverbindung mit der SPD beschlossen, deren Zustandekommen aber noch von einem entsprechenden Beschluss der SPD abhänge.

Die Kandidatenliste der Grünen:

  1. Johanna Stehrenberg, Medizinisch-Technische Assistentin
  2. Horst Wild, Dozent, Bachelor of Arts, Diplom-Finanzwirt (FH)
  3. Amelie Jakubek, Schülerin
  4. Thomas Leykam, Diplom-Rechtspfleger (FH)
  5. Rainer Zimmermann, Vermögensberater
  6. Olaf Böttcher, Informationselektroniker
  7. Sigrid Steinbauer-Erler, Diplom-Sozialpädagogin
  8. Ali Ilik, Kaufmann
  9. Franziska Schmalzeder, Schülerin
  10. Dieter Simon, Elektriker
  11. Petra Meier-Bakkar, Selbständige
  12. Klaus Rohmann, Beamter
  13. Anna Gebhard, Schülerin
  14. Gerhard Schmidt, Diplom-Informatiker
  15. Elisa Valletta, Schülerin
  16. Erwin Radschinsky, Kriminalhauptkommisar
  17. Natalie Luyken, Lehrerin
  18. Jobab Stehrenberg, Schüler
  19. Gabriele Graf, Mediatorin, Diplom-Sozialpädagogin (FH)
  20. Manfred Bölter, Rentner
  21. Elena Erler, Studentin
  22. Jan Luyken, Lehrer, Diplom-Ing. (FH)
  23. Irene Hermeth, Selbständige
  24. Klaus Meier, Krankenpfleger
  25. Karin Wild, Erzieherin
  26. Walburga Jakubek, Angestellte
  27. Hildegard Bachhofer, Lehrerin a.D.
  28. Ingrid Zimmermann, Altenpflegerin

23.11.07


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