Agentur für Arbeit Neumarkt
4,4 Prozent arbeitslos
NEUMARKT. Die Arbeitslosenquote im Landkreis Neumarkt ist im Februar leicht auf 4,4 Prozent angestiegen.
2.992 Arbeitslose, davon 1.027 Frauen (dies entspricht einem Anteil von
34,3 Prozent) waren beim Neumarkter Arbeitsamt gemeldet.
Im Vergleich zum Januar ist dies ein Anstieg von 26 Personen. Im Vergleich zum Februar
2009 liegt die Arbeitslosigkeit im Landkreis Neumarkt um 300 Menschen höher, dies entspricht
einem Anstieg von 11,1 Prozent. 800 Personen haben sich im Februar neu
arbeitslos gemeldet, 600 weniger als im Januar.
In den ersten beiden Monaten haben sich insgesamt über 2.250 Männer und Frauen arbeitslos
gemeldet, 120 mehr als in den ersten beiden Monaten des Jahres 2009.
Die Arbeitslosenquote erhöhte sich nach dem geringen Anstieg
von Januar 2010 auf Februar 2010 um 0,1 Prozentpunkte auf aktuell 4,4 Prozent. Im Vergleich zur Arbeitslosenquote vom Februar des Vorjahres ist
die aktuelle Quote um 0,4 Prozentpunkte höher.
Über 350 offene Stellen, 200 mehr als im Vormonat pder 95 mehr als im Februar des Vorjahres,
wurden im Agenturbezirk Neumarkt neu zur Besetzung gemeldet.
Somit stehen im Februar noch 550 unbesetzte Arbeitsstellen für Bewerber zur Verfügung.
Die im Januar witterungsbedingt deutlich gestiegenen Arbeitslosenzahlen im Gesamtbezirk Regensburg haben sich in den vergangenen Wochen – allerdings auf hohem
Niveau – wieder stabilisiert. Die Arbeitslosigkeit sei angesichts des strengen Frostes und des starken Schneefalls
gegenüber dem Monat Januar "sehr moderat um lediglich 21 Personen gestiegen", hieß es von Spechern des Arbeitsamtes. Damit
Habe der Winter den regionalen Arbeitsmarkt weiterhin fest im Griff - aber die aktuell hohe
Arbeitslosigkeit sei derzeit überwiegend saisonal bedingt und nicht konjunkturell.
Im Februar 2010 sind bei der Agentur für Arbeit exakt 14.786 Männer und Frauen arbeitslos
gemeldet, das sind 261 Personen oder 1,8 Prozent mehr als im Februar 2009.
Die marginale Erhöhung von 21 Personen gegenüber dem Vormonat Januar 2010 bedeutet auch hier
einen Anstieg von 0,1 Prozent.
Die Arbeitslosenquote im Gesamtbezirk der Agentur für Arbeit verändert sich wegen des
geringen Anstiegs der Arbeitslosenzahl von Januar 2010 auf Februar 2010 nicht und beträgt
wie im Vormonat 5,1 Prozent. Im Vergleich zur Arbeitslosenquote vom Februar des Vorjahres
mit damals 5,0 Prozent ist demnach die aktuelle Quote um 0,1 Prozentpunkte höher.
Mit 4000 Arbeitslosmeldungen im Februar ist die Anzahl der Arbeitslosmeldungen um 2000
oder ein Drittel geringer als im Januar und um fast 100 niedriger als der Zugang von Arbeitslosen
im Februar des Vorjahres.
In den ersten beiden Monaten haben sich insgesamt über 10.000 Personen arbeitslos gemeldet,
100 weniger als in den ersten beiden Monaten des Jahres 2009.
Wie sehr der strenge Winter zur Arbeitslosigkeit bei den Männern führt, zeigt sich an den
Anteilen der Gesamtarbeitslosigkeit. Von den knapp 14.800 Arbeitslosen sind über 9.000
oder über 60 Prozent Männer. Bei der spezifischen Arbeitslosenquote errechnet sich für die
Männer eine Arbeitslosenquote von 5,8 Prozent (0,1 Prozentpunkte mehr als im Januar) und
für die Frauen von 4,3 Prozent (unverändert gegenüber Januar).
Im Februar gingen beim Arbeitsamt 1400 Stellenangebote von den Betrieben zur
Besetzung ein - 600
mehr als im Januar und 270 Stellen oder fast ein Viertel mehr als im Februar 2009.
Somit stehen im Februar noch 2.300 unbesetzte Arbeitsstellen für Bewerber zur Verfügung.
25.02.10
Deutlicher Anstieg
NEUMARKT. Die Arbeitslosenquote hat sich im Landkreis Neumarkt im Januar deutlich um 1,1 Prozentpunkte auf 4,3 Prozent erhöht.
im ersten Monat des neuen Jahres haben sich 1.430 Personen arbeitslos gemeldet. Da
im Monatsverlauf 670 Personen ihre Arbeitslosigkeit beenden konnten, waren im Januar
knapp 3.000 Männer und Frauen arbeitslos gemeldet.
Das sind im Vergleich zum Vormonat 760 Personen oder 34,3 Prozent mehr, im Vergleich
zum Vorjahr 440 oder 17,2 Prozent mehr.
Im Vergleich zum Vormonat erhöhte sich saisonbedingt die Zahl bei den arbeitslosen Männern
um 710, bei den Frauen nur um 45.
Von den Betrieben wurden im Berichtsmonat 145 Stellen neu zur Besetzung gemeldet. Insgesamt
standen 400 offene Stellen zur Verfügung.
Die Arbeitslosenquote in Neumarkt hat sich gegenüber dem Vormonat um 1,1 Prozentpunkte
erhöht und beträgt aktuell 4,3 Prozent. Im Januar des Vorjahres lag die Quote bei 3,7 Prozent.
Auch im Gesamtbezirk des Regensburger Arbeitsamtes gab es einem kräftigen Anstieg der Arbeitslosenzahl. Ursache seien jahreszeitlich bedingte, übliche Entlassungen vor allem in den witterungsabhängigen Bereichen und in den Außenberufen.
Die erste Monatsbilanz des Jahres 2010 ergab im Gesamtbezirk 14.765 Arbeitslose. Gegenüber Dezember
2009 ist die Arbeitslosigkeit damit um 22,2 Prozent oder fast 2.700 Personen angestiegen.
Dieser deutliche Anstieg sei saisonal bedingt und in dieser Größenordnung für die Region
auch üblich, hieß es.
Allerdings stiegen die Arbeitslosenzahlen in diesem Winter rein witterungsbedingt
mit zeitlicher Verzögerung an. Üblicherweise sei die Steigerung die Winterarbeitslosigkeit bereits in
den Monaten November und Dezember erkennbar. Dieser saisonale Effekt fiel im vergangenen
Jahr fast komplett aus und erst jetzt im Januar würden Mitarbeiter aus den betroffenen
Branchen freigesetzt.
Der Vorjahresvergleich zeige, dass der Bestand der Arbeitslosigkeit gegenüber dem Januar 2009
mit 650 Personen oder 4,6 Prozent relativ gering gestiegen sei, hieß es vom Arbeitsamt. Das zeige, dass der regionale
Arbeitsmarkt sich "trotz der Wirtschaftskrise weiterhin robust" erweise.
Mit Stellenangeboten halten sich die Arbeitgeber derzeit noch etwas zurück. Mit rund 820 offenen
Stellen wurden dem Arbeitsamt 300 Stellen weniger gemeldet als im Dezember 2009, aber
immerhin 30 mehr als im Januar des Vorjahres.
Der saison Beschäftigungseinbruch erhöhte im Gesamtbezirk Regensburg die Arbeitslosenquote von 4,1 Prozent am Jahresende
2009 auf 5,1 Prozent im Januar 2010. Im Vergleich zum Januar des Vorjahres ist die Arbeitslosenquote
um 0,2 Prozentpunkte gestiegen.
Der jahreszeitlich übliche Beschäftigungseinbruch trieb im Januar vor allem die Männerarbeitslosigkeit
in die Höhe. Der Bestand an Arbeitslosen binnen Monatsfrist hat sich bei den
Männern um 2.400 oder 37 Prozent auf fast 9.000 erhöht. Bei den Frauen dagegen stieg die
Arbeitslosigkeit lediglich um 270 oder knapp fünf Prozent auf 5.800.
28.01.10
"BIZ-mobil" in Neumarkt
NEUMARKT. Das "BIZ–mobil" des Arbeitsamtes macht vom 18.Januar bis 4.Februar in der Aula des Neumarkter Landratsamtes Station.
Das "BIZ-mobil" ist mit Internet-Arbeitsplätzen ausgestattet, wie sie auch in den stationären lokalen Berufsinformationszentren der Agenturen für Arbeit zu finden sind. Ein Berufsberater steht bereit, um weiterzuhelfen und insbesondere über die regionalen Gegebenheiten Auskunft zu geben.
Für Schüler der vorletzten Haupt-, Real- und Förderschulklassen werden Termine zum Klassenbesuch zwischen den einzelnen Schulen und der Berufsberatung vereinbart. Die Schüler werden im Unterricht auf den Besuch vorbereitet. Auch für Gymnasiasten und Fachoberschüler können spezielle Besuchszeiten reserviert werden.
Während dieser Zeiten ist das "BIZ-mobil" geöffnet:
- Montag, 18.Januar, bis Donnerstag, 21.Januar, von 13.30 bis 16 Uhr
- Montag, 25.Januar, bis Donnerstag, 28.Januar, von 13.30 bis 16 Uhr
- Montag, 1.Februar, bis Donnerstag, 4.Februar, von 13.30 bis 16 Uhr
08.01.10
3,2 Prozent arbeitslos
NEUMARKT. Die Arbeitslosenquote im Landkreis Neumarkt ist zum Jahresende wieder leicht auf 3,2 Prozent angestiegen.
Im Arbeitsamts-Bezirk Neumarkt standen im Dezember 740 Arbeitslosmeldungen 640 Abmeldungen aus der Arbeitslosigkeit gegenüber. Die Anzahl der Arbeitslosen erhöhte sich deshalb um 100 Personen auf 2200 Arbeitslose. Im Vergleich zum Dezember 2008 gibt es im Landkreis Neumarkt 490 Arbeitslose oder 28,4 Prozent mehr.
Insgesamt errechnet sich für Neumarkt zum Jahreswechsel eine Arbeitslosenquote von 3,2 Prozent. Dies ist eine um 0,1 Prozentpunkte höhere Quote als im November und um 0,7 Prozentpunkte höher als im Dezember des Vorjahres.
Von den Betrieben der Region Neumarkt wurden im Dezember 300 Stellen zur Besetzung gemeldet. Das sind 100 Stellen mehr als im Vormonat und fast doppelt soviel wie im Dezember 2008. Am Monatsende waren im Agenturbezirk Neumarkt noch 450 Stellen unbesetzt, 21 Prozent mehr als noch im Dezember 2008.
"Witterungsbedingter Anstieg"
Nachdem die Arbeitslosigkeit in den Monaten Oktober und November abgebaut werden konnte, habe sich nun im Dezember ein erster saisonal- bzw. witterungsbedingter Anstieg bei der Arbeitslosigkeit auf dem regionalen Arbeitsmarkt eingestellt, heißt es zu den Gesamtzahlen des Arbeitsamts-Bezirks Regensburg.
"Trotzdem", so stellte Gabriele Anderlik, Leiterin der Agentur für Arbeit Regensburg, fest, "ist der Anstieg der Arbeitslosenzahl um 300 für diese Jahreszeit moderat". Die oftmals befürchtete Massenarbeitslosigkeit blieb aus, zumindest auch in diesem Monat. "Zwar hat sich die Rezession", so Gabriele Anderlik, "auch auf dem Arbeitsmarkt unserer Region bemerkbar gemacht, die Auswirkungen fallen allerdings weiterhin deutlich geringer aus als erwartet".
Zum Jahresende bilanzierte Gabriele Anderlik eine Gesamtzahl von 12.082 bei der Agentur für Arbeit gemeldeten arbeitslosen Männer und Frauen. Damit ist die Arbeitslosigkeit gegenüber dem Vormonat November um 295 Arbeitslose oder 2,5 Prozent gestiegen.
Im Vergleich zum Dezember 2008 ist die Arbeitslosigkeit um 1500 Personen oder 14,2 Prozent höher. Besonders betroffen davon sind junge Arbeitslose bis 25 Jahre und ältere Arbeitslose ab 55 Jahren. Dies entspricht einer Steigerung um jeweils rund 22 Prozent zum Vorjahr.
Wie schon in den Vormonaten haben sich im Berichtsmonat Dezember wieder fast 3.800 Männer und Frauen arbeitslos gemeldet, 8,2 Prozent weniger als im Dezember des Vorjahres. Rund 3.500 Arbeitslose konnten ihre Arbeitslosigkeit beenden.
Bedingt durch den leichten Anstieg der Arbeitslosigkeit ist im Gesamtbezirk Regensburg die Arbeitslosenquote im Vergleich zum November um 0,1 Prozentpunkte auf aktuell 4,1 Prozent gestiegen.
Im Dezember 2008 lag die Arbeitslosenquote im Agenturbezirk bei 3,7 Prozent.
Gestiegenes Stellenangebot
Im Agenturbezirk gibt es 2150 unbesetzte Stellen. Unternehmen suchen immer noch gut ausgebildete Kräfte. "Dabei werden alle arbeitsmarktpolitischen Instrumente genutzt, um die Menschen einerseits mit Kurzarbeit und Qualifizierung in den Unternehmen zu halten und andererseits sie bei eintretender Arbeitslosigkeit so schnell wie möglich wieder auf geeignete Stellen zu vermitteln", betonte die Agenturleiterin Gabriele Anderlik.
Im Berichtsmonat wurden über 1100 neue Stellen zur Besetzung gemeldet, fast 13 Prozent mehr als im Vormonat November und 26 Prozent mehr als im Dezember 2008.
05.01.10