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Leserbriefe

Im "Deßschen Universum"

Zum Bericht "Agrarausschuss lehnte ab", neumarktonline vom 30.5.2017

MdEP Albert Deß feiert eine peinliche Entscheidung als Erfolg! Es ist durch nichts gerechtfertigt und durch Fakten nicht nachvollziehbar, dass auf ökologischen Vorrangflächen "Pflanzenschutzmittel", also Gifte, ausgebracht werden dürfen. Wie er eine Verbindung zwischen Pestiziden und der Einfuhr von Eiweißerzeugnissen aus Brasilien und anderen Exportländern herstellen will, bleibt wohl ewig im Deßschen Universum verborgen.

Es ist erfreulich, dass er die Futtermittelimporte reduzieren will, aber mit einer Logik à la Schilda geht das leider nicht. Und wenn er den Hunger in der Welt bekämpfen will, dann soll er mal bei "Misereor" oder "Brot für die Welt" nachfragen, ob die Pestizidgestützte großindustrielle Landwirtschaft in der Dritten Welt das Elend mindert.

Und auch von Papst Franziskus könnte er sich eines Besseren belehren lassen - er braucht nur die Enzyklika "Laudato Si" lesen und beherzigen.

Und wenn ihm die landwirtschaftliche Fläche hierzulande zu klein ist, dann sollte er sich vordringlichst an Heimatminister Söder wenden, der alles unternimmt, um den Flächenfraß weiter zu schüren, gegen die wohlgemeinten und warnenden Ratschläge so ziemlich aller Experten in unserem Land.

Es bleibt nur zu hoffen, dass das Parlament den Empfehlungen des Agrarausschusses nicht folgt.

Alfons Greiner, Neumarkt, 7.6.2017

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