Die Lokomotive erfaßt den dunklen Mini und schleuderte ihn gegen den hellen Kleinwagen
NEUMARKT. Riesiges Glück für eine 56jährige Kleinwagen-Fahrerin: sie überlebte bei Sengenthal einen Zusammenstoß mit einer Lok leichtverletzt.
Wie neumarktonline in einer Eil-Meldung schon kurz nach den Unglück meldete, hatte gegen 15.15 Uhr eine tonnenschwere Lokomotive an einem Bahnübergang unmittelbar bei Sengenthal den Mini-Cooper der Frau erfaßt und gegen ein zweites Auto geschleudert. Die 56jährige Autofahrerin hatte an dem unbeschrankten Bahnübergang offenbar das rote Blinklicht übersehen und das Warn-Gebimmel überhört.
Der Mini-Cooper fuhr von Buchberg kommend in Richtung Sengenthal. Die Lokomotove war auf der nur selten befahrenen Privat-Gleisstrecke von der Firma Bögl in Richtung Hasenheide unterwegs.
Bei dem heftigen Aufprall wurde der Mini-Cooper gegen ein zweites Autos geschleudert, dessen Fahrerin in der Gegenrichtung ordnungsgemäß vor dem Rotlicht angehalten hatte.
Die Mini-Fahrerin wurde mit leichten Verletzungen ins Neumarkter Klinikum gebracht. Die andere Autofahrerin brauchte nur ambulant behandelt zu werden. Der 25jährige Lokomotiv-Führer blieb unverletzt.
An den beiden Autos und der Lokomotive entstand nach Schätzung der Polizei rund 25.000 Euro Sachschaden.
Am Mini entstand bei dem ungleichen Zusammenprall Totalschaden