Grundstein gelegt


Unter großer Anteilnahme der lokalen Bevölkerung legten Erzbischof Simon Ntamwana (links) und Domkapitular Josef Blomenhofer den Grundstein für das neue Sozial- und Pastoralzentrum in Bugendana

NEUMARKT. Mehr als 5000 Menschen kamen in Bugendana in der Eichstätter Partnerdiözese Gitega/Burundi zur Grundsteinlegung für ein neues pastorales und soziales Zentrum.

Bis 2014 soll auf dem Gelände der Kirche in Bugendana ein Gemeindezentrum mit Kirche, Häusern für Ordensleute, Schulräumen und Gesundheitseinrichtungen entstehen. Die Diözese Eichstätt unterstützt das Projekt, das vom ehemaligen Diözesanbaumeister Karl Frey geplant wurde.

Zum feierlichen Gottesdienst im Freien anlässlich der Grundsteinlegung waren neben einer Eichstätter Delegation mit Vertretern aus den Dekanaten und dem Bischöflichen Beauftragten für die Angelegenheiten der Weltkirche, Domkapitular Josef Blomenhofer, auch Minister und der Vizepräsident der Republik Burundi, Gervais Rufyikiri, sowie der deutsche Botschafter Bruno Brummer angereist. Erzbischof Simon Ntamwana von der Erzdiözese Gitega rief die Gläubigen dazu auf, das entstehende Zentrum mit Leben zu füllen und sich aktiv am Aufbau zu beteiligen.

Seit Mitte der 70er-Jahre besteht eine Partnerschaft zwischen der Diözese Eichstätt und der katholischen Kirche in Burundi. Die Zusammenarbeit konzentriert sich in den letzten Jahren auf die Erzdiözese Gitega. Die Diözese Eichstätt errichtete dort bereits ein überregionales Priesterseminar. Eichstätt hilft auch einzelnen Priestern und Ordensgemeinschaften in dem zentralafrikanischen Land, das laut Welthunger-Index zu den ärmsten Ländern der Welt gehört.
03.06.12
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