Lupenreine Country-Musik


"Uncle Sally"

NEUMARKT. Uncle Sally begeisterten am Samstag wie schon im letzten Jahr ihre zahlreichen Fans in der Oberweilinger Kneipenbühne mit lupenreiner amerikanischer Country-Musik, die geprägt war von handwerklich gut gespielten Instrumenten:

Gitarre, Banjo, Mandoline, Geige, Kontrabass und Perkussion (Waschbrett) bestimmten das Klangbild des groovenden Quintetts, das zudem mit sauberem dreistimmigem Gesang glänzen konnte. Auch irisch-amerikanische "Folk- and Dancemusic" stand auf dem Programm; gerade bei den Instrumentals fühlte man sich erinnert an die wunderschönen Filmkompositionen Ry Cooders zu dem Streifen "The Long Riders". Inspiriert waren Uncle Sally auch vom Coen-Brüder-Film "Oh Brother Where Art thou", aus dem sie ein paar hinreißende Nummern ins Repertoire nahmen.

Frontfrau Ulrike Dirschl sang im Duktus so mancher US-amerikanischer Country-Ladys nicht nur die entsprechenden Klassiker, sondern auch einen russischen Song namens "Dorogoi dlinnoyi", allerdings in einer englischen Version namens "Those Were The Days" (Text: Gene Raskin), die durch Paul McCartney als Produzenten zu einem Welthit der jungen Mary Hopkin wurde.

Die Zuhörer belohnten die fleißige Band mit mehreren Zugabenforderungen.
27.11.11
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Telefon Redaktion


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ISSN 1614-2853
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