Nur in eine Richtung ?

NEUMARKT. Die Ringstraße in Neumarkt könnte zwischen Freystadter Straße und Kurt-Romstöck-Ring zur Einbahnstraße erklärt werden.

Dieser Meinung ist das Fachgremium aus Stadtverwaltung, Polizei und dem Neumarkter Verkehrsreferenten Jakob Bierschneider. Der "Runde Tisch" zeigte sich überzeugt, daß an der Einmündung Rinstraße/Freystädter Straße der Verkehr neu geregtelt werden muß - vorstellbar sei zum Beispiel ein Kreisverkehr, hieß es.

Weil allerdings die Gefahr besteht, daß das Verkehrsaufkommen an der Ringstraße am Johanneszentrum vorbei zunimmt, wurde der Gedanke geboren, die Ringstraße in diesem Bereich als Einbahnstraße zu gestalten, hieß es bei der Sitzung am Donnerstag. Vor allem für die Bewohner des Altenheimes könnte dies eine Entlastung bedeuten.

Bei einer Einbahnstraße in Richtung Freystädter Straße müßte der Verkehr vom Oberen Markt kommend dann über die Freystädter Straße und den Kurt-Romstöck-Ring zum Unteren Tor weiterfahren.

Gedanken machte man sich auch um die Einmündung der Dr. Kurz-Straße in die Altdforfer Straße. An dieser sehr gefährlichen Stelle sollte eine Ampelanlage errichtet werden, hieß es.

Die "Sperrung der Dammstraße für den Schwerlastverkehr", die von der CSU kürzlich wieder theamatisiert worden ist (wir berichteten), sei eigentlich ein "alter Hut" und bereits am Laufen. Es fehlten praktisch nur noch die schon bestellten Schilder.

Glücklicherweise recht beruhigt habe sich die Situation an der alten B299 zwischen Neumarkt und Sengenthal. Inzwischen wird das gesperrte Teilstück nur mehr von sehr wenigen Autofahrern benutzt. Der "Runde Tisch" regte an, von Neumarkter Seite aus auch die breite Abbiegespur in die frühere Bundesstraße zurückzubauen.
01.07.11
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