"Letzte Ausnahme"

NEUMARKT. Die Baumaßnahme Kanalisation- und Straßenneubau in Frickenhofen soll genau so abgerechnet werden wie in den beiden Nachbarorten Lippertshofen und Lampertshofen, heißt es von der CSU.

Das bedeutet 60 Prozent der Kosten tragen die Anlieger und 40 Prozent der Kosten trifft die Stadt Neumarkt, heißt es in einer Presseerklärung der CSU am Dienstag.

"Eine Gleichbehandlung von Lampertshofen, Lippertshofen und Frickenhofen wurde bei Beginn der Arbeiten angekündigt. Darauf müssen sich die Bürger verlassen können", so CSU-Stadtverbandsvorsitzender Helmut Jawurek. Auch wenn zwischenzeitlich einen neue Gebührensatzung in Neumarkt gilt, die eine 80 zu 20 Kostenteilung vorsieht, soll für Frickenhofen eine letzte Ausnahme gelten. "Schließlich sind die Bürger in Frickenhofen nicht dafür verantwortlich, dass die Baumaßnahme erst jetzt realisiert wird", stellt CSU-Fraktionsvorsitzender Ferdinand Ernst fest.

Der Ortsvorsitzender der CSU-Pelchenhofen Josef Götz hatte in den letzten Tagen verschiedene Gespräche mit den betroffenen Bürgern geführt und war immer wieder auf die Zusage der Stadt in der vorbereitenden Bürgerversammlung hingewiesen worden.

CSU-Chef Helmut Jawurek: "Wir stehen zu dieser Zusage und werden im Stadtrat einen entsprechenden Antrag einreichen und für die Bürger in Frickenhofen stimmen."
26.06.07
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