Issoire "en miniature"

Der frühere Referent für die Städtepartnerschaft mit Issoire, Bernd Kaksch (links), fühlte sich beim Betrachten der Miniaturen in die Auvergne versetzt.
Erich Zwick
NEUMARKT. Wem der Weg in die französische Partnerstadt Issoire zu weit und zu beschwerlich ist, braucht nur seine Schritte ins Neumarkter Rathaus-Foyer zu lenken: dort findet er Kirchen, Häuser, Straßen, Bahnhof der seit 35 Jahren mit Neumarkt freundschaftlich "verbandelten" Kommune in der Auvergne "en miniature".
Am Freitag war Vernissage der "Ansichten von Issoire". Zuvor hatte eine Jugendgruppe aus der 70-köpfigen Delegation aus dem Nachbarland alle Hände voll zu tun, die in Kisten verpackten und über 1000 Kilometer transportierten Miniaturen so zu arrangieren wie sie an ihrem angestammten Platz in voller "Lebensgröße" wiederzufinden sind.
Ein paar Tipps, wie sich viel Issoire in wenig Raum in Neumarkt pressen lässt, konnten Ulrike Rödl vom Tourismusbüro und der ehemalige Städtefreundschaftsreferent Bernd Kaksch geben.
So waren am Abend nicht nur die Neumarkter Vernissage-Besucher, sondern auch die aus Issoire angereisten Gäste von der naturgetreuen Wiedergabe ihrer Heimatstadt sehr angetan.
Erich Zwick
07.07.06
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