Auch Mannschafts-Meister


Teilnehmer des Jagdbogenclub Laaberquelle e.V. stellten bei
der Deutsche Bowhunter Meisterschaft Bad Kreuznach mit die
erfolgreichsten Schützen.
NEUMARKT. Der Jagdbogenclub Laaberquelle e.V. hat guten Grund die Meisterfeier vom vorigen Jahr zu wiederholen.

Hatte man zwei Deutsche Meister Titel, einen Vizemeistertitel und den dritten Platz mit der Mannschaft zu verteidigen, fiel in diesem Jahr die Bilanz noch ein wenig besser aus. Andreas Malota wurde in der Klasse Bowhunter Unlimited vor seinem Vereinskollegen Manfred Gottschalk Deutscher Meister. Mit der Stilartmannschaft, bestehend aus Andreas Malota, Manfred Gottschalk und Jürgen Wein holten sich die für Pilsach/Laaber startenden Bogenschützen souverän den Deutschen Meistertitel.

Ein weiteres Zuckerl war der 2. Platz von Dominik-, und Raphael Fein, in der Primitiv-, bzw. Langbogenklasse. Dominik Fein startete bei den Jugendlichen, Raphael Fein bei den Schülern. Der Erfolg des vergangenen Jahres war somit keine Eintagsfliege. Mit dieser Leistung wurden die Bogenschützen aus Laaber zur festen Größe in Deutschland.

Nachher sind alle Strapazen meist vergessen, vor allem dann, wenn das angestrebte Ziel erreicht wird! Diese Aussage gilt auch für die Sportler der Jagdbogenschützen Laaberquelle. Hatten die elf Teilnehmer am Freitag noch eine strapaziöse, sechsstündige Anreise in den Knochen, kämpften man am Samstag im siebenstündigen Dauerregen um die Punkte.

Von den 450 Startern gab unter diesen Umständen gut ein dutzend Bogenschützen auf. Die einzelnen Sportler haben unterschiedliches Material. Neben den traditionellen Holzschäften mit den dazugehörigen Naturfedern, gibt es auch Alu- und Carbonpfeile mit Plastikfedern. Die Federn haben die Aufgabe, den Pfeil in seiner Flugbahn zu stabilisieren. Naturfedern legen sich bei Regen eng an den Schaft, das Flugbild des Pfeils ist somit nicht zweckoptimiert. Auch wird durch das Wasser das Gewicht eines Pfeils beeinflusst. Unter dem Strich sind diese Handicaps, die das Ergebnis beeinflussen. Alle Schützen sind vor vergleichbare Probleme gestellt und müssen dies meistern.

An zwei Tagen musste je ein Parcours, mit 28 3-D-Tieren/Tierbildern bestückt, geschossen werden. Die Entfernungen und Größen der Tiere waren wahre Herausforderungen, hatten es, wie es eine Deutsche Meisterschaft auch soll, in sich. Für Schüler und Jugendliche war ein eigener Parcours einmal pro Tag abzugehen.

Auch in diesem Jahr wurde erst beim letzten Schuss die Deutsche Meisterschaft entschieden.

Die Ergebnisse:
10.10.05
neumarktonline: Auch Mannschafts-Meister
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ISSN 1614-2853
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