ASV ging unter

NEUMARKT/SELIGENPORTEN. Eine magere Ein-Punkt-Ausbeute für den SV Seligenporten und leere Taschen für den ASV Neumarkt – das ist die Bilanz des 6. Spieltages der Landesliga Mitte. Trotz des Punkteverlusts bleiben aber die „Klosterer“ Tabellenführer, weil der FC Dingolfing die Zähler in Cham lassen musste und damit vom zweiten auf den vierten Tabellenplatz abrutschte. Der ASV Vach ist nun mit einem Punkt Rückstand den „Klosterern“ auf den Fersen; allerdings hat der ASV aus dem Regnitzgrund ein Spiel weniger.

SpVgg Landshut – ASV Neumarkt 4:1 (1:1)

Damit hatten die Neumarkter nicht gerechnet, dass sie bei den Niederbayern so arg unter die Räder kommen würden. Dabei sah es in der ersten Halbzeit gar nicht so beängstigend aus. Hatte doch eine späte Landshuter Führung in der 43. Minute drei Minuten danach der Neumarkter Rother egalisieren können, so waren nach Seitenwechsel die Platzherren nicht mehr zu bremsen.

Ihren ersten Heimsieg verdankten die Landshuter vor allem ihren „Youngstern“, die den abwehrschwachen Neumarktern das Fürchten lehrten. Tore in der 54. Minute durch Märkl, in der 68. wie das 1:0 durch Bartäck und in der 93. (!) durch Oehl machten das für die Oberpfälzer wenig schmeichelhafte Ergebnis perfekt.

SV Seligenporten – FV Wendelstein 2:2 (0:0)

Hektik bestimmte das Spiel zwischen dem Landesliga bewährten SV Seligenporten und dem Neuling FV Wendelstein. Von dieser Nervosität ließ sich selbst Schiedsrichter Ingo Müller anstecken, der nicht nur die „Klosterer“ Florian Schlicker und Coach Gerd Klaus des Platzes, sondern auch einen Journalisten der Schiri-Kabine verwies.

Nach der torlosen ersten Halbzeit schlug es in der 48. Minute durch Trusk zum ersten Mal bei dem reaktivierten Torhüter Martin Brandl ein, der den kurzzeitig ausgefallenen Tobias Pospischil ersetzen musste. Nach dem Ausgleich in der 58. und der Führung in der 64. Minute durch Müller schien bis zur 87. Minute der Sieg zum Greifen nahe. Doch da erzielte Murr den Ausgleich.

Ab der 25. Minute mussten die „Klosterer“ in Unterzahl spielen, da Florian Schlicker mit Gelb/Rot in die Kabine geschickt wurde. Das gleiche Schicksal ereilte nach einer Grätsche Coach Gerd Klaus. Er sah damit „Rot“.
20.08.05
neumarktonline: ASV ging unter
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