Ein „Zukunfts-Hotspot“


In Neumarkt wurde die Nachhaltigkeitskonferenz eröffnet
Foto: Lisa Niebler
NEUMARKT. Die Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm hat am Standort Neumarkt bis 2030 vier weitere Professoren-Stellen vorgesehen.

Das wurde bei der Eröffnung der Nachhaltigkeitskonferenz bekannt. Neumarkt soll sich zu einem „Zukunfts-Hotspot im Herzen Bayerns“ entwickeln, sagte OB Markus Ochsenkühn .

Die Stadt Neumarkt sieht die Entwicklung der Technischen Hochschule angesichts neuer Studiengänge auf einem sehr guten Weg, sagte Ochsenkühn ein Jahr nach der feierlichen Eröffnung des Hochschul-Gebäudes. Man komme dem Ziel, die Stadt als attraktiven Wirtschafts- und Bildungsstandort zu entwickeln, Stück für Stück näher.

Neben dem bestehenden Bachelor-Studiengang „Management in der Öko-Branche“ kann nun mit dem Wintersemester der Master-Studiengang „Nachhaltige Ernährungssysteme, Kreislauf- und Ressourcenwirtschaft“ angeboten werden. Damit wächst die Zahl der Professoren von drei auf sechs. Ochsenkühn erinnerte in diesem Zusammenhang an ein von ihm und Verwaltungsdirektor Linus Sklenarz initiiertes Gespräch über die Zukunft des Hochschul-Standorts Neumarkt.


Bei der Nachhaltigkeitskonferenz zeigte sich Ochsenkühn auch beeindruckt vom aktuellen Projekt „Besser essen“, für das das Bundesministerium für Landwirtschaft und Ernährung 1,6 Millionen Euro zur Verfügung stellt. Der Campus leitet das Projekt und arbeitet dafür mit Firmen und anderen Forschungseinrichtungen zusammen.

Der Oberbürgermeister versprach, sich mit seiner Stadtverwaltung weiter mit aller Kraft für den Hochschul-Standort Neumarkt einzusetzen. Die Aussichten seien gut, zumal die weitere Planung der Ohm bis 2030 vier weitere Professoren-Stellen vorsehe – dann insgesamt zehn. Bis dahin rechne die Hochschule mit 400 Studenten.
14.11.25
neumarktonline: Ein „Zukunfts-Hotspot“
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