Zuschüsse in Millionenhöhe

Für den Umbau der Obi-Kreuzung soll es über drei Millionen Euro Zuschuß geben
Grafik: Stadt Neumarkt
NEUMARKT. Die Regierung der Oberpfalz bewilligte für den Umbau der OBI-Kreuzung in Neumarkt einen Zuschuss in Höhe von 3,17 Millionen Euro.
Das sind 70 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten von 4,53 Millionen Euro. Insgesamt schlägt der Umbau des Verkehrsknotenpunkts mit 7,06 Millionen Euro zu Buche.
Die Baustelle wird in vier Abschnitten abgearbeitet und voraussichtlich im Oktober 2026 abgeschlossen sein. Aktuell läuft Bauabschnitt zwei. Noch bis November ist die Westseite der Kreuzung gesperrt. Im dritten Bauabschnitt wird voraussichtlich die Ostseite der Kreuzung gesperrt und erneuert.
Für den Ausbau eines sogenannten „öffentlichen Feld- und Waldwegs mit Bedeutung für den Radverkehr“ entlang des Ludwig-Donau-Main-Kanals wird von der Regierung der Oberpfalz eine Projektförderung in Höhe von 410.000 Euro bewilligt. Die Gesamtkosten waren von der Stadt auf 666.000 Euro geschätzt worden. Das Projekt läuft bei der Stadt unter dem Titel „Radweg am Alten Kanal“ und befindet sich an der Westseite des Ludwig-Donau-Main-Kanals zwischen Freystädter Straße und Staatsstraße 2660. Der Weg dient zusätzlich dem landwirtschaftlichen Verkehr, der Flussmeisterstelle für Pflegearbeiten und der Zufahrt zur Kleingartenanlage zwischen Kanal und Bundesstraße 299.
Auch für die Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf hocheffiziente LED-Technik gibt es Geld vom Staat. Als Projektförderung erhält Neumarkt aus dem Klima- und Transformationsfonds 753.807 Euro. Für die Umstellung fallen insgesamt Kosten von rund drei Millionen Euro an. Aktuell feilen die Fachleute an der Detailplanung. Die Ausschreibung der Arbeiten soll im September erfolgen, die Vergabe dann im Oktober. Der Startschuss soll im März fallen; die Arbeiten dauern dann voraussichtlich bis Ende November nächsten Jahres.
13.08.25
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