„Kleines Gespenst“ darf spuken


Die Darsteller des „Kleinen Gespensts“ freuen sich schon sehr auf die Premiere am Sonntag
Foto: Sabine Blomeier-Rosinski
NEUMARKT. Maske und Frisur sitzen, das Kostüm wird noch ein wenig verfeinert: jetzt laufen die Schlussproben für das Kindertheaterstück der Schloss-Spiele.

Schon am nächsten Sonntag wird "Das kleine Gespenst" im Theatersaal des Turnerheims zum ersten Mal öffentlich aufgeführt. Es darf dann den ganzen Advent über lustig spuken.

Die Vorführungen finden am 3., 9. und 10., 16. und 17., 23. und 24. sowie am 26. und 27.Dezember statt. Sie beginnen immer um 17 Uhr, mit Ausnahme von Heiligabend, wo die Aufführung bereits um 14 Uhr stattfindet.

Wegen der großen Nachfrage wird es außerdem am 17.Dezember eine Sondervorstellung um 15 Uhr geben. Die Nachfrage nach Karten ist bereits groß, hieß es.

In dem bekannten Kinderstück nach Otfried Preußler, der in diesem Jahr 100. Geburtstag hätte feiern können, geht es um ein kleines Gespenst, das auf Burg Eulenstein lebt. Es ist ein harmloses Nachtgespenst, das niemandem etwas Böses tut, außer es wird geärgert. Das Gespenst hat den Wunsch, die Welt tagsüber zu sehen, auch wenn sein Freund, der weise Uhu Schuhu, sagt, dass Gespenster nicht für das Tageslicht gemacht sind.

Eines Tages geht der Wunsch des kleinen Gespenstes in Erfüllung und es streift tagsüber durch die Stadt. Dadurch gerät das Leben im kleinen Städtchen Eulenberg ganz schön durcheinander: Schulkinder, Lehrer, Uhrmacher, Polizei und Bürgermeister werden alle durch das Auftauchen des geheimnisvollen Unbekannten aufgeschreckt. Dabei wollen sie doch gerade ein großes historisches Festspiel vorbereiten.


Die Rollen werden von neuen Darstellern, aber auch von bekannten Gesichtern aus der Reihe der Schloss-Spiele dargestellt. Als kleines Gespenst wird Alex Beck zu sehen sein. In weiteren Rollen spielen (als Uhu Schuhu) Barbara Beck, als Burggraf Georg-Kasimir Lukas Völkl, Janna Paprotta (Pfalzgräfin Genoveva), Walburga Summersammer (Lehrerin Frau Thalmeyer) und Oliver Beck (Herr Zifferle, Uhrmachermeister). Als Schüler sind Valerie Lachner, Fiona Lachner, Toni Fink und Leonie Pickel als Lehrling Herbert dabei. Einige Darsteller werden in weiteren Rollen auftreten.

Die Regie des kurzweiligen Kinderstücks liegt in den Händen von Eva Zitta, unterstützt von Julia März als Regieassistenz. Die Technik wird von Herbert Beck übernommen, das Bühnenbild gestalten Heinz Zimmermann und Sophia Petritzky, und für die Kostüme ist Iris Hiecke zuständig. Die Maske wird von Alex Beck und Cornelia Lang betreut, und die Musik stammt aus der Feder von Wolfgang Völkl.

Karten erhält man an verschiedenen Stellen im Internet oder zum Beispiel in der Touristen-Information der Stadt Neumarkt. Sollten noch Restkarten vorhanden sein gibt es die an der Abendkasse etwa eine halbe Stunde vor Spielbeginn.

Übrigens sind auch die Karten für das Abendstück „Der Florentinerhut“ bereits im Vorverkauf erhältlich. Die amüsante Komödie wird an Silvester und Neujahr im Reitstadel Neumarkt aufgeführt, bevor es dann am 12.4 und 13.Januar mit dem Theaterstück in das Johanneszentrum geht.
01.12.23
neumarktonline: „Kleines Gespenst“ darf spuken
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