Kranz niedergelegt
Bürgermeister Ochsenkühn sprach erstmals beim Volkstrauertag
Foto: Christian Wild
NEUMARKT. Der designierte Oberbürgermeister Markus Ochsenkühn sprach beim Volkstrauertag - in Vertretung des nur noch wenige Tage amtierenden OB.
Nach der zentralen Gedenkfeier in Neumarkt im Eichelgarten soll die Erinnerung an die Opfer von Kriegen und Diktaturen lebendig bleiben, hieß es. Stadtpfarrer Stefan Wingen sprach Psalme und Gebete, während Schüler des Willibald-Gluck-Gymnasiums und des Ostendorfer Gymnasiums Friedensbotschaften vorlasen.
Bürgermeister Markus Ochsenkühn sprach über die aktuelle Bedeutung des Volkstrauertages und legte symbolisch einen Kranz nieder.
Die Werkvolkkapelle umrahmte die Gedenkveranstaltung musikalisch.
Seit 1945 wird am Volkstrauertag auch der zivilen Opfer der Kriege gedacht. Neben das Gedenken an tote Soldaten tritt damit auch die Erinnerung an Frauen, Kinder und Männer, die in besetzten Ländern und in Deutschland zu Opfern von Krieg und Gewalt geworden sind.
Darüber hinaus wird an diesem Tag den Opfern von Diktaturen gedacht und an Menschen erinnert, die aus politischen, religiösen oder rassischen Gründen verfolgt worden sind und werden. Daher wird am Volkstrauertag den Opfern von Krieg und Gewalt gedacht, gleichzeitig zu Versöhnung, Verständigung und Frieden aufgerufen.
19.11.23
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