Blick aufs Baby
NEUMARKT. Das modernste Ultraschallgerät seiner Art in der Region erlaubt im Neumarkter Ärztehaus einen ersten Blick aufs Baby.
Endlich schwanger! Doch neben Freude kommen
bei werdenden Eltern oft auch erste Sorgen auf. "Ist das Baby gesund?" oder
"Können Komplikationen auftreten?" zählen zu den typischen Fragen, die sich
Paare dann stellen. Inzwischen ermöglicht es modernste Medizintechnik, mit
hochsensiblen 3-D/4-D-Ultraschallgeräten bereits vor der Geburt eine
umfangreiche Diagnostik durchzuführen und für Beruhigung zu sorgen.
"Für uns
als Mediziner entsteht durch die besseren Diagnostikverfahren aber auch die
Pflicht, verantwortungsbewusst mit den Untersuchungsergebnissen umzugehen",
berichtet Dr. Julian Rausch, Leiter der gleichnamigen gynäkologischen Praxis im
Ärztehaus Neumarkt. In seiner im April 2009 eröffneten Praxis gehört auch ein
sogenannter GE Voluson E8, das modernste Ultraschallgerät seiner Art in der
Region, zur Ausstattung.
Highend-Ultraschallgeräte gestatten den aufgeregten
Eltern nicht nur einen ersten Blick auf das Baby, sondern erweisen sich auch als
wichtiges medizinisches Instrument bei der pränatalen Diagnostik. Dank
hochauflösender Bildqualität und vielfältiger Abbildungsmöglichkeiten würden
Systeme der neuesten Generation im Highend-Bereich "hervorragende
Echtzeitaufnahmen" liefern, hieß es.
Zu jeder Schwangerschaft gehören Ultraschalluntersuchungen, deren Ablauf
die Mutterschutzrichtlinien zeitlich genau festlegen. Während der ersten
Untersuchung in der Frühschwangerschaft kontrolliert der Arzt die Lage des Fötus
und den Herzschlag und kann erkennen, ob es sich um ein oder mehrere Kinder
handelt.
Beim zweiten Ultraschalltermin in der 20. bis 23. Schwangerschaftswoche
lassen sich bereits mögliche Fehlbildungen erkennen. Dagegen stehen in der
dritten vorgesehenen Untersuchung um die 30. Schwangerschaftswoche die
allgemeine Entwicklung und das zeitgerechte Wachstum in Vordergrund.
Insbesondere wenn Risikofaktoren wie höheres Alter der Eltern,
Schwangerschaftsdiabetes oder vorangegangene Fehlgeburten, aber auch wenn
Hinweise auf eine Fehlbildung vorliegen, würden sich gezielt durchgeführte
Zusatzuntersuchungen als sinnvoll erweisen.
"Jedoch bedeutet ein auffälliger
Befund nicht zwangsläufig, dass auch tatsächlich eine Fehlbildung vorliegt", erklärt
der Gynäkologe. In jedem Fall rät Dr. Rausch, sich vor pränatalen
Untersuchungen damit auseinanderzusetzen, was eine mögliche Behinderung
oder Erkrankung für die persönliche Einstellung zur Schwangerschaft bedeutet.
08.10.09
neumarktonline: Blick aufs Baby